Studium home & intensiv (h&i)
Home & intensiv ist ein sehr individuelles Studium. Sie bestimmen das Tempo selbst. Je nach persönlichen Zeitressourcen liegt die Studiendauer zwischen 6 und 24 Monaten.
Es ist eine Kombination aus Selbststudium, unseren kompakten Lernunterlagen, der umfangreichen Lernkartei, den bewährten Intensivtrainings und vielen Übungen. Ferner unterstützen wir Sie in unserem Lernportal mit Fachforen und gelegentlichen Webinaren zu allen offenen Fragen.
Ablaufbeispiel:
Beginn ist ist jederzeit. Das Ende richtet sich nach den Prüfungsterminen Ihrer IHK.
Zielgruppe
Home & intensiv ist ideal für alle, denen die Teilnahme an einem Präsenzstudium mit regelmäßigen Unterrichtszeiten nicht möglich ist, oder die ein kürzeres Studium mit einer individuellen Zeiteinteilung bevorzugen. Sie sollten bereit und in der Lage sein regelmäßig selbständig zu arbeiten.
- Alle, die aus privaten Gründen keine regelmäßigen Vorlesungen besuchen können oder wollen
- Eltern, die eine flexible Zeiteinteilung bevorzugen
- Studierende, die weite Anfahrtswege zu den Präsenzstudienorten hätten
- Eilige, die keine zwei Jahre auf den IHK-Abschluss waren möchten
- Interessierte, die die Hochschulreife erwerben möchten, um ggf. noch einmal zu studieren
- Mütter, die sich auf den beruflichen Wiedereinstieg vorbereiten wollen
- Selbständige (z. B. Finanzfachwirte), die den Bankfachwirt-Titel erwerben wollen
Bankmitarbeiter/innen
- mit Berufserfahrung, aber ohne Bankausbildung
- deren Karriere blockiert ist, da heute ohne Bankfachwirttitel nur noch wenig geht
- die mindestens schon ein Jahr ausgelernt haben
Die Vorteile dieser Studienvariante sind:
- Den Studienzeitraum zwischen 6 und 24 Monaten bestimmen Sie selbst
- Sie können sofort starten
- Der finanzielle Vorteil gegenüber dem Präsenzstudium ist beträchtlich
- Wir unterstützen Sie bei der Bildung von Lerngruppen
- Flexible Gestaltung der Lernzeiten
- Hobbies und soziale Kontakte können weiter gepflegt werden
- Sie profitieren von unserer langjährigen Erfahrung mit der Vorbereitung auf die IHK-Prüfung
- Präsenzzeiten bei den Intensivtrainings sind Samstag und Sonntag –> kein Urlaub
- Sie bestimmen Ihr Lerntempo selbst
Die Ausbildung zum/r Bankfachwirt/in ist ein Studium, das die gesamte Breite der Themen in der Bank und im Umfeld behandelt.
Bankfachwirte/innen verstehen betriebswirtschaftliche Abläufe in ihrem Gesamtzusammenhang und sind dadurch in der Lage komplexere Aufgaben zu übernehmen. Sie sind Generalisten. Auf der Basis betriebswirtschaftlicher, volkswirtschaftlicher und rechtlicher Zusammenhänge können sie kreditwirtschaftliche Sachverhalte bewerten und die Erkenntnisse in praktisches Handeln umsetzen. Spezielle Vorlesungen im Bereich Privat-, Firmenkunden- oder Immobiliengeschäft (Wahlfächer) vertiefen Ihre Kenntnisse in die gewünschte Fachrichtung.
Fakten
Beginn: |
Jederzeit |
Dauer: |
Individuell zwischen 6 und 24 Monaten. Im Preis eingeschlossen ist der dreimalige Besuch unserer Intensivtrainings, d. h. bis zu 30 Präsenztage á 9 Unterrichtseinheiten (UE), bis zu 270 akademische Stunden.
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Trainingsorte: |
In ganz Deutschland. Bitte fragen Sie unverbindlich bei uns an. |
Zeiten: |
Die Intensivtrainings finden im Frühjahr (Feb./März) und Herbst (Aug./Sept.) statt. Jeweils am Samstag und Sonntag. Sie müssen keinen Urlaub nehmen. |
Preis: |
€ 2.220,00 inkl. Studienmaterial und regelmäßiger Aktualisierungen, zahlbar in zwei Raten von je € 1.110,00. Die IHK-Gebühr ist bei der Anmeldung zur Prüfung gesondert direkt an die IHK zu zahlen. Das Studienmaterial wird in Form von PDF-Dateien zum eigenen Ausdruck zur Verfügung gestellt. |
Abschluss: |
„Geprüfte/r Bankfachwirt/in IHK“ |
Zulassungsvoraussetzungen für die IHK-Prüfung (zum Zeitpunkt der Prüfung)
- Eine mit Erfolg abgeschlossene Ausbildung als Bankkauffrau/mann und eine Berufspraxis von mindestens zwei Jahren, oder
- eine mit Erfolg abgeschlossene Ausbildung in einem anderen anerkannten kaufmännischen oder verwaltenden Beruf und eine weitere Berufspraxis von mindestens drei Jahren in der Kreditwirtschaft, oder
- eine mindestens sechsjährige Berufspraxis in einem Kreditinstitut.
Studieninhalte
Das Studium umfasst folgende Bereiche:
Grundlegende Qualifikationen
Allgemeine Bankbetriebswirtschaft
- Bankbetriebliche Rahmenbedingungen
- Jahresabschluss der Kreditinstitute
- Bank-Controlling
- Bankpolitik
- Bankmarketing
Betriebswirtschaft
- Betriebliches Rechnungswesen
- Kosten- und Leistungsrechnung
- Bilanzlehre
- Investition und Finanzierung
- Personal und Kommunikation
Volkswirtschaft
- Volkswirtschaftliche Rahmenbedingungen
- Güter- und Kapitalmärkte
- Geld, Kredit, Währung
- Wirtschafts- und Sozialpolitik
- Wirtschaftsbeziehungen und Wettbewerb
Recht
- Bürgerliches Recht
- Handels- und Gesellschaftsrecht
- Kreditsicherungsrecht
- Grundzüge des Verfahrens- und Insolvenzrechts
Spezifische Qualifikationen (Wahlweise)
Sie besuchen eines der drei nachstehenden Wahlfächer, in dem Sie auch die IHK-Prüfung ablegen.
Privatkundengeschäft
- Aktien, Anleihen, Optionen, Renditen und Risiken, Wertpapieranalyse, Altersvorsorge, Steuern, rechtliche Rahmenbedingungen
- Ausgewählte Problemstellungen des Konto- und Zahlungsverkehrs
Immobiliengeschäft
- Private und gewerbliche Immobilienfinanzierung, Grundstücksrecht, Kundengespräch, Objektanalyse, Wertermittlung, Steuern, Anlage in Immobilienfonds
- Ausgewählte Problemstellungen des Konto- und Zahlungsverkehrs
Firmenkundengeschäft
- Finanzbedarf, Unternehmensanalyse, Formen der Fremdkapitalbeschaffung, Kreditsicherheiten, Zinssicherung, Devisenkurssicherung, Inkasso und Akkreditiv
- Ausgewählte Problemstellungen des Konto- und Zahlungsverkehrs
Finanzierung und Förderung
Aufstiegs-BAföG (gilt nur für das Studium 22):
Die Bankfachwirtausbildung bei Bähr & Partner wird grundsätzlich durch das Aufstiegsfortbildungsgesetz (AFBG) gefördert. Diese Förderung der beruflichen Fortbildung ist einzeln zu beantragen.
Der Zuschuss des staatlichen Aufstiegs-BAföG (früher „Meister-BAföG“) beträgt ab 01.08.2016 40 % des Studienpreises.
Zusätzlich können Sie den restlichen Betrag über ein KfW-Darlehen (Programm 172) finanzieren.
Nach bestandener IHK-Prüfung erhalten Sie auf Antrag einen Erlass von 40 % (ab 01.08.2016) auf die Darlehenszusage.
Finanzierungsbeispiel:
Kosten für das Studium 22: |
4.592,00 € |
abzgl. Zuschussanteil (40 %): |
1.836,80 € |
verbleibt Darlehensanteil (60 %):
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2.755,20 € |
abzgl. 40 % Darlehenserlass:
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1.102,00 € |
verbleibt Eigenanteil:
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1.653.20 € |
Weitere Informationen hierzu erhalten Sie von uns auf der Begrüßungsveranstaltung Ihres Kurses oder im Internet unter www.aufstiegs-bafoeg.de.
Beim Power-Studium liegen die Präsenzstunden unter den von der Förderstelle geforderten 400 Stunden. Daher ist hier eine Förderung nicht möglich.
Das Gleiche gilt für das home & intensiv-Studium.
Meisterbonus – Aufstiegsprämie/-bonus
Unter verschiedenen Bezeichnungen fördern einzelne Bundesländer den Bankfachwirt mit bestandener IHK-Prüfung mit Beträgen zwischen 1.000 und 2.000 Euro. Der Antrag muss i.d.R. selbst gestellt werden. Beachten Sie die teilweise kurzen Antragsfristen.
Werbungskosten
Der Staat fördert die berufliche Weiterbildung auch durch steuerliche Erleichterungen. Die im Zusammenhang mit einer Weiterbildung anfallenden Aufwendungen (abzüglich Aufstiegs-BAföG-Zuschuss) sind als Werbungskosten bei den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit abzugsfähig, da die Qualifizierung eine Fortbildung in einem ausgeübten Beruf darstellt.
Werbungskosten sind z.B.
– Fahrtkosten zu den Seminartagen beruflicher Weiterbildung
– Lernmittel für die berufliche Weiterbildung
– Kosten für Lerngruppen
– Prüfungsgebühren der IHK
– Lehrgangsgebühren
– Mehraufwendung für Verpflegung im Rahmen der berufsbegleitenden Weiterbildung
– Fachliteratur
Arbeitgeber
Bei einer beruflichen Weiterbildung fördern immer mehr Arbeitgeber das Engagement ihrer Mitarbeiter und übernehmen die Lehrgangskosten teilweise oder sogar komplett.
Hier gibt es eine interessante Regelung (OFD Rheinland, Verfügung vom 28.07.2009, S 2332 – 1014 – St212). Eine steuerfreie Übernahme, bzw. Erstattung durch den Arbeitgeber wird nicht mehr zwingend als steuerpflichtiger Arbeitslohn angesehen. Studiengebühren sind seit 15.07.2009 steuer- und sozialversicherungsfrei.
Der Gesetzgeber hat einen wichtigen Artikel des SGB IV geändert:
Artikel 9i
Sozialversicherungsentgeltverordnung (SvEV)
§ 1 Dem sozialversicherungspflichtigen Arbeitsentgelt nicht zuzurechnende Zuwendungen
(1) Dem Arbeitsentgelt sind nicht zuzurechnen:
(1. – 14)…
Neu:
15. vom Arbeitgeber getragene oder übernommene Studiengebühren für ein Studium des Beschäftigten, soweit sie steuerrechtlich kein Arbeitslohn sind.
Wenn der Betrieb sein Eigeninteresse dokumentiert (z.B. durch Rückzahlungsverpflichtung des Arbeitnehmers bei Eigenkündigung) nimmt die Finanzverwaltung keinen geldwerten Vorteil an. Weitere Voraussetzung ist, dass sich der Arbeitgeber vertraglich verpflichtet hat, die Gebühren des Studiums zu übernehmen. (OFD Karlsruhe 10.10.2007, S.2222.7/147-St.146)
Dies stellt keine Steuerberatung i.S. des StBerG dar. Bitte besprechen Sie alle steuerlichen Aspekte mit Ihrem Steuerberater!
Anmeldung
Sie haben sich für einen Studiengang entschieden und möchten sich verbindlich anmelden?
Hier finden Sie das Anmeldeformular.
Das herunter geladene PDF-Formular können Sie am PC ausfüllen.
Dann drucken Sie das Formular aus, ergänzen es ggf. noch handschriftlich und senden es uns unterschrieben per Post zurück.
Wenn Sie von der Ratenzahlung gebrauch machen, bitte auch das SEPA-Lastschriftmandat auf Seite 2 ausfüllen und unterschreiben.
Wir werden uns bei Ihnen unverzüglich melden.
- Preis-Garantie
Bei uns gibt es keine Nebenkosten für Studienmaterial und keine Anmeldegebühren.
- Falls Sie, trotz mind. 90%iger Anwesenheit in den Vorlesungen, wider Erwarten Ihre Prüfung nicht bestehen, sind Sie beim nächsten Kurs unser Gast. Sie haben also eine kostenlose Wiederholungsmöglichkeit.
- Kündigungs-Garantie
Wenn Sie den Kurs aus privaten, beruflichen oder sonstigen Gründen nicht fortführen können, profitieren Sie von einer kurzen Kündigungsfrist von nur 2 Wochen zum Ende des jeweiligen Zahlungszeitraumes.